One-night stand in St. Domingo
Krieg herrscht. Alles ist ausser Rand und Band. Nachdem die Weissen jahrelang die Schwarzen auspeitschen durften, sind nun die Schwarzen auch mal an der Reihe. Die Weissen finden das nicht so toll. Sie flüchten alle. Diese Spielverderber! Mit der Situation sind die Europäer völlig überfordert. Sie waren noch nie in dieser Position. Aber man hatte ja auch nicht damit rechnen können, dass es den Schwarzen mal den Nuggi rausjagen könnte, nachdem sie immer die Drecksarbeit machen mussten.
Nun sucht also so ein Schweizer, namentlich Gustav, nach Unterschlupf. Er denkt sich, er mache das am besten um Mitternacht. Dann sind die Leute immer besonders gastfreundlich, weil sie ja meist nicht schon im Bett liegen. So klopft das Bleichgesicht an ein Haus, in dem er sich viel weiß und wenig schwarz erhofft. Er hat Glück. Er hat nicht ins Schwarze getroffen. Eine Mulattin öffnet ihm das Fenster und lässt ihn herein. Deren Tochter, ein Mestize, begrüsst ihn und dem Schweizer fallen beinahe die Augen heraus. Eine Schönheit wie sie ihm noch nie begegnet war. Ihm ist klar, jetzt muss er Punkten. «Eigentlich bin ich gar kein Unterdrücker der Schwarzen. Ich komme aus der Schweiz, wir machen sowas nur als Nebenjob.» Sagt er, in der Hoffnung, bei der umwerfenden Toni landen zu können. Toni hats auch erwischt. Und als ihre Mutter ihr befielt dem Fremden vor dem Schlafen noch ein Fussbad zu bereiten führt das eine zum anderen. Das ist auch normal. Ich meine Toni ist schliesslich schon 14 Jahre und 7 Wochen alt gewesen. Da kann man sich schon mal in einem Abend verlieben, vergenussferkeln und nebenbei beschliessen sich zu verloben.
Am nächsten Morgen aber das böse Erwachen. Der Schweizer will seine Sippe mit ins Haus holen. Toni gefällts, Babekan, der Mutter, nicht. Der Schweizer schickt seiner Familie also nur eine Postkarte, sagt, wie gut es ihm geht und dass sie dann später einfach mal vorbeikommen sollen. Der Tag vergeht und der Schweizer bleibt. Niemand weiss, dass ihn Babekan, diese Verräterin, nur im Haus behalten will, um ihn dann dem Schwarzen Congo Hoango auszuliefern. Das hätte man auch nie erahnen können, Babekan und Congo Hoango sind ja nur verwandt.
Wieder gehen alle schlafen. Ausser Toni, diese geht noch ein bisschen ihrem Schweizer beim Schlafen zuschauen, die ganze Nacht. Sie fällt fast aus allen Wolken als sie am Morgen Congo Hoango vor dem Haus hört und fesselt ihren Geliebten als natürliche Reaktion aus der Aufregung heraus. Dieser steht nicht auf Fesselspiele und fühlt sich von Toni betrogen. Deswegen hat die Mestizin ein schlechtes Gewissen und geht die Krieger des Gustav holen. Mit ihnen befreit sie den Schweizer wieder aus den Fängen der Schwarzen. Gustav versteht die Welt nicht mehr und erschiesst Toni erstmal. Ohne sie findet er die Welt aber auch nicht mehr, dass, was sie mal war. Erst recht nicht, als er erfährt, dass ihn Toni nur retten wollte. Da sagte er sich: “Nein! Da spiele ich auch nicht mehr mit” Er erschoss sich selbst und wurde zum Emmentaler.
Nun sucht also so ein Schweizer, namentlich Gustav, nach Unterschlupf. Er denkt sich, er mache das am besten um Mitternacht. Dann sind die Leute immer besonders gastfreundlich, weil sie ja meist nicht schon im Bett liegen. So klopft das Bleichgesicht an ein Haus, in dem er sich viel weiß und wenig schwarz erhofft. Er hat Glück. Er hat nicht ins Schwarze getroffen. Eine Mulattin öffnet ihm das Fenster und lässt ihn herein. Deren Tochter, ein Mestize, begrüsst ihn und dem Schweizer fallen beinahe die Augen heraus. Eine Schönheit wie sie ihm noch nie begegnet war. Ihm ist klar, jetzt muss er Punkten. «Eigentlich bin ich gar kein Unterdrücker der Schwarzen. Ich komme aus der Schweiz, wir machen sowas nur als Nebenjob.» Sagt er, in der Hoffnung, bei der umwerfenden Toni landen zu können. Toni hats auch erwischt. Und als ihre Mutter ihr befielt dem Fremden vor dem Schlafen noch ein Fussbad zu bereiten führt das eine zum anderen. Das ist auch normal. Ich meine Toni ist schliesslich schon 14 Jahre und 7 Wochen alt gewesen. Da kann man sich schon mal in einem Abend verlieben, vergenussferkeln und nebenbei beschliessen sich zu verloben.
Am nächsten Morgen aber das böse Erwachen. Der Schweizer will seine Sippe mit ins Haus holen. Toni gefällts, Babekan, der Mutter, nicht. Der Schweizer schickt seiner Familie also nur eine Postkarte, sagt, wie gut es ihm geht und dass sie dann später einfach mal vorbeikommen sollen. Der Tag vergeht und der Schweizer bleibt. Niemand weiss, dass ihn Babekan, diese Verräterin, nur im Haus behalten will, um ihn dann dem Schwarzen Congo Hoango auszuliefern. Das hätte man auch nie erahnen können, Babekan und Congo Hoango sind ja nur verwandt.
Wieder gehen alle schlafen. Ausser Toni, diese geht noch ein bisschen ihrem Schweizer beim Schlafen zuschauen, die ganze Nacht. Sie fällt fast aus allen Wolken als sie am Morgen Congo Hoango vor dem Haus hört und fesselt ihren Geliebten als natürliche Reaktion aus der Aufregung heraus. Dieser steht nicht auf Fesselspiele und fühlt sich von Toni betrogen. Deswegen hat die Mestizin ein schlechtes Gewissen und geht die Krieger des Gustav holen. Mit ihnen befreit sie den Schweizer wieder aus den Fängen der Schwarzen. Gustav versteht die Welt nicht mehr und erschiesst Toni erstmal. Ohne sie findet er die Welt aber auch nicht mehr, dass, was sie mal war. Erst recht nicht, als er erfährt, dass ihn Toni nur retten wollte. Da sagte er sich: “Nein! Da spiele ich auch nicht mehr mit” Er erschoss sich selbst und wurde zum Emmentaler.